Neue Digitalkonferenz: Darwin's Circle bringt Tech-Branche nach Wien

Die Presse
  • Drucken

Die Konferenz soll laut den Veranstaltern heimische Führungskräfte mit internationalen Tech-Größen zusammenbringen. Sie findet erstmals Ende September statt. Die Teilnehmerzahl ist stark beschränkt, die Ticketpreise sind gehoben.

Wien bekommt mit dem Darwin's Circle eine neue Digitalkonferenz. Am 28. September wird sie erstmals stattfinden. Die Zielgruppe sind heimische Führungskräfte, die sich mit internationalen Technologie-Größen über die Möglichkeiten von Digitalisierung austauschen wollen. Als Vortragende sind unter anderem Manager von Airbnb, Alibaba, Amazon, IBM, Facebook und Google angekündigt.

Die auf Englisch abgehaltene Konferenz wird relativ klein und exklusiv gehalten - die Teilnehmergrenze liegt bei 250 Personen, Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) ist als Eröffnungsredner eingeplant. Führungskräfte der heimischen Wirtschaft, Verwaltung und Medien werden zum Ticketkauf eingeladen, der Ticketpreis ist "knapp unter tausend Euro" angesetzt.

ORF, Rewe, T-Mobile mit an Bord

Die Konferenz soll "keine Plauderstunde für Digitalfans" werden, sondern "die Realwirtschaft beflügeln", sagte Darwin's-Circle-Mitgründer Nikolaus Pelinka am Montag bei der Präsentation des Konferenzprogramms in Wien. Als Konferenzthemen stehen unter anderem Künstliche Intelligenz, Mobilität, Internet der Dinge, Zukunft der Arbeit und Big Data auf dem Programm. Als Hauptsponsoren des Darwin's Circle sind der ORF, Rewe und T-Mobile mit an Bord. Als Veranstaltungsort wurde die Industriellenvereinigung am Wiener Schwarzenbergplatz ausgewählt.

Als Veranstalter tritt die Wiener Darwins Lab GmbH auf. Die Gesellschaft gehört laut FirmenCompass zu 40 Prozent der Kobza Media Beratungs GmbH des Wiener Werbers Rudolf Kobza, jeweils 25 Prozent halten die Disrupt Holding von Lorenz Edtmayer und die Teddy Beteiligungs GmbH von Maximilian Nimmervoll. Zehn Prozent gehören Nikolaus Pelinka.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.