Kritik

Nach Musikrechtestreit: Taylor Swift nimmt alte Musik neu auf

(c) Getty Images (Frazer Harrison)
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Die Sängerin versucht seit 2019 die Rechte an ihren früheren Alben zurückzugewinnen - bisher ohne Erfolg. Auf Twitter übt sie Kritik an Musikmanager Scooter Braun.

US-Sängerin Taylor Swift (30) nimmt nach einem Streit um die Musikrechte für ihre früheren Alben nun wieder alte Musik neu auf. Sie habe kürzlich damit begonnen und dieser Vorgang sei "aufregend und schöpferisch erfüllend", teilte der Pop-Star am Montag auf Twitter mit. Die Fans könnten "viele Überraschungen" erwarten. In der Mitteilung spricht Swift über ihren gescheiterten Versuch, seit 2019 die Rechte an ihren früheren Alben und Masterbändern ihrer Songs zurückzugewinnen.

Sie kritisierte erneut den Musikmanager Scooter Braun, dem sie unfaire Praktiken vorwirft. Eine Holding Brauns hatte 2019 Swifts früheres Plattenlabel Big Machine - und damit auch die Rechte an Swifts Alben - für mehr als 300 Millionen Dollar erworben. Jetzt sei ihre Musik von der Investorengruppe Shamrock Holdings aufgekauft worden, so Swift, ein zweiter Verkauf ohne ihr Wissen, lamentiert die Sängerin.

Swift hatte zwischen 2006 und 2017 ihre ersten sechs Studioalben bei Big Machine herausgebracht, bevor sie zu Universal Music wechselte. Die zehnfache Grammy-Gewinnerin veröffentlichte 2019 mit "Lover" ihr siebtes Studioalbum, gefolgt von "Folklore" im vorigen Juli.

(APA/dpa)

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