Interview

Arabella Kiesbauer: „Dass ,Starmania‘ zurückkehrt, war längst überfällig“

Arabella Kiesbauer moderiert wieder „Starmania“.
Arabella Kiesbauer moderiert wieder „Starmania“.ORF/Thomas Ramstorfer
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Arabella Kiesbauer moderiert wieder „Starmania“. Ein Gespräch über Alltagsrassismus und neue Sehgewohnheiten.

Seit wann wissen Sie, dass „Starmania“ 19 Jahre nach der Premiere zurückkehrt – und was war Ihr erster Gedanke dazu?

Arabella Kiesbauer: Genau kann ich das nicht sagen, aber es war wohl irgendwann im Herbst. Und ich fand die Idee eigentlich schon längst überfällig. „Starmania“ ist eine echte Marke. Vor allem im deutschen Fernsehen sind in den vergangenen Jahren viele Castingformate erfolgreich gelaufen. Das war eigentlich eine verlorene Chance.

Welche Bedeutung hat „Starmania“ für Sie?

„Starmania“ war für mich 2002 gefühlt die Rückkehr nach Österreich, nachdem ich viele Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hatte. Es war damals eine sehr intensive Zeit, nicht zuletzt, weil uns der Erfolg überrollt hat. Ich bin in der Sendung in so eine Beschützerrolle hineingerutscht, um die Kritik der Jury abzufedern. Ich war dann ein bisserl die Mama Starmania. Ob das diesmal wieder vonnöten sein wird, weiß ich nicht. Wenn es der Fall ist, ich hab ein großes Herz und bin eine Löwenmama, nicht nur privat, auch auf der Bühne.

Apropos Löwenmama: Dürften Ihre Kinder bei der Show mitmachen, wenn sie wollten?

Wenn Sie wollen würden und das Talent hätten, dürften sie. Momentan sehe ich das Talent noch nicht, muss ich sagen (lacht).

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