Staatsoper

Schmäh trifft Schnauze

Bariton Clemens Unterreiner freut sich, wieder singen zu können.
Bariton Clemens Unterreiner freut sich, wieder singen zu können.Die Presse/Clemens Fabry
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Im neuen Opernjahr steigt Clemens Unterreiner vom Donner zum Gunther auf. Davor lädt er mit Doyenne Renate Holm nach Baden.

Er ist so etwas wie der Strahlemann der Wiener Staatsoper. Kein Foto, auf dem Clemens Unterreiner nicht breit lächelt, keine fröhliche Social-Media-Story, die er nicht überschwänglich mit einer breiten Auswahl an Emojis garniert.

Auch am Sonntag dürfte mit guter Laune zu rechnen sein. Da tritt der Bariton in Niederösterreich auf, wie schon seit vielen Jahren bei den Serenadenkonzerten des Landes. Selbige sind, 1960 gegründet, die älteste Konzertreihe des Bundeslands und bieten Musik „am Ursprung“: Die Konzerte finden an Originalschauplätzen statt, an denen die Komponisten gelebt und gewirkt haben. Fixe Konzertstandorte sind die „Beethovenstadt“ Baden, der Haydn-Geburtsort Rohrau oder das Schubert-Schloss Atzenbrugg, aber auch das Schönberg-Haus an dessen ehemaligem Wohnsitz in Mödling oder das Pleyel-Zentrum Ruppersthal.

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