Direktorenposten

Die ORF-Führung wird weiblicher

Sichtlich gut gelaunt: Eva Schindlauer, Ingrid Thurnher, ORF-General Roland Weißmann, Stefanie Groiss-Horowitz, Harald Kräuter (v.l.n.r.)
Sichtlich gut gelaunt: Eva Schindlauer, Ingrid Thurnher, ORF-General Roland Weißmann, Stefanie Groiss-Horowitz, Harald Kräuter (v.l.n.r.)(c) ORF (Thomas Ramstorfer)
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Ingrid Thurnher und Eva Schindlauer von ORF III, Stefanie Groiss-Horowitz von Puls 4 und – als einziger Mann – Harald Kräuter von der GIS übernehmen Direktorenposten. Auch die neun Landesdirektionen wurden besetzt.

Was werden ORF-Seher und -Hörer von der Bestellung der vier neuen zentralen Direktoren bemerken? Das wurde am Donnerstag bei der Pressekonferenz des neuen Teams nicht deutlich. Sie wollen und müssen freilich den so genannten „Change“ mittragen, den digitalen Transformationsprozess, von dem im ORF seit langen Jahren die Rede ist. Der auch bedeutet, mehr Inhalte, mehr Plattformen mit gleichbleibenden Ressourcen zu schaffen.

Die Stimmung sei dennoch sehr gut, betonten alle soeben vom Stiftungsrat gewählten Direktoren. Über zwei Personalpakete, die der designierte ORF-General Roland Weißmann vorgelegt hatte, war im Stiftungsrat abgestimmt worden. Es hatte zwar Enthaltungen gegeben (bei den zentralen Direktoren kamen sie aus dem FPÖ-Freundeskreis), aber keine Gegenstimmen.

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