Wer ist im Film „Wanda, mein Wunder“ am wenigsten sympathisch? Birgit Minichmayr: „Ich!“ Die Schauspielerin über den Spaß am Dreh – und warum sie keine Traumrolle braucht.
Im Film „Wanda, mein Wunder“ werden heikle Themen verarbeitet, aber in heiterer Art. Haben Sie beim Dreh mehr gelacht oder mehr geweint?
Birgit Minichmayr: Weder noch. Man ist in solchen Situationen immer intensiv mit der Arbeit beschäftigt. Für mich gilt jedenfalls, dass ich darauf emotional gar nicht so sehr reagiere. Eher bin ich in meinem Spiel damit beschäftigt, einen Variantenreichtum anzubieten. In diesem Fall also sollte unsere Regisseurin, Bettina Oberli, sich dadurch entscheiden können, in welche Richtung die jeweilige Situation mit den Figuren kippt. Der Film hat jedenfalls ein tragikomisches Flair.