Jubiläum

Fünf Jahre Elbphilharmonie: "Schon ein Haus für die Klassik"

Im Büro von Intendant Lieben-Seutter: Zuerst ein Blick über den Hafen, dann anspruchsvollste Musik.
Im Büro von Intendant Lieben-Seutter: Zuerst ein Blick über den Hafen, dann anspruchsvollste Musik.APA
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Hamburgs „ElPhi“ ist vom Architektur-Weltwunder zum Global Player unter den Konzerthäusern geworden. Intendant Lieben-Seutter erklärt, wie.

Die Elbphilharmonie feiert Geburtstag. Bis zur Eröffnung hatte es lang genug gedauert. Intendant Christoph Lieben-Seutter kann ganze Liederzyklen davon singen. Im Gespräch meint er mit süffisantem Lächeln, fünf Jahre seien nun gewiss kein prächtiges Jubiläum, aber angesichts der schier endlosen Vorgeschichte jedenfalls ein Grund zum Feiern. Schon deshalb, weil die Hamburger Gesellschaft ihr neues Konzerthaus liebevoll angenommen hat und nun wirklich stolz darauf ist.

Man schätzt an der Alster offenkundig auch den Intendanten aus Wien, der die Elbphilharmonie so geschickt bespielt, dass in Fachkreisen kein Zweifel besteht, dass hier nicht nur ein architektonisches Großprojekt zu bewundern ist, sondern dass in den beiden Sälen im Zentrum des enigmatischen Baukunstwerks ein Programm abläuft, das mit den wichtigsten Konzertveranstaltern der Welt konkurrieren kann.

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