Österreich auf dem EU-Parkett

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Am 1. September findet in London der "Eurovision Dance Contest" statt, die "Dancing Stars" Andy und Kelly Kainz springen für Österreich in die Bresche.

Als hätte man uns mit dem "Eurovision Song Contest" nicht schon genug gestraft. Dieses Jahr findet am 1. September erstmals der "Eurovision Dance Contest" in London statt. Die österreichische Delegation wird von dem altbekannten Ehepaar Kainz angeführt. "Für uns ist das eine tolle Fortsetzung nach unseren Erfolgen bei 'Dancing Stars'. Vom ORF als Vertreter Österreichs auserkoren zu werden, ist natürlich eine große Ehre", freut er sich. Sie ist begeistert in ihrem Heimatland, Kelly Kainz ist in Liverpool geboren, für Österreich an den Start zu gehen. So bleibt noch zu hoffen, dass ihnen Fortuna auch weiterhin hold und ein Eric Papilya-Schicksal fern bleibt.

Heiße Tänze im kühlen London

Ausrichter des "Eurovision Dance Contest" ist die BBC im Auftrag der "European Broadcasting Union" (EBU), wie gewohnt werden die Zuseher per Televoting über die Gewinner entscheiden. Der irische Comedian Graham Norton und Claudia Winkleman, die ihrerseits die englische "Dancing Stars"- Version "Strictly Come Dancing" moderierte, werden durch das Programm führen. Die Teilnehmer sollen sich in zwei Tänzen beweisen, das Gespann Kainz hat sich zu einem flotten Jive und einem feurigen Paso doble entschieden. Letzteren werden sie dem österreichischen Andenken wegen, mit einigen Walzer-Elementen verzieren. Der Song "Black Pearl" aus dem Kinofilm "Fluch der Karibik" dient ihnen dabei als musikalische Unterlage. Die deutschen Nachbarn schicken übrigens die Schauspielerin Wolke Hegenbarth und ihren Partner Allan Frank ins Rennen. (Red.)

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