Umfrage: Frauen und ihre Zähne

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Eine Studie über die Angst vor dem Zahnverlust, die Notwendigkeit des Kontrollbesuchs und die Zahn-Fürsorge des weiblichen Geschlechts.

59 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher gehen zumindest einmal pro Jahr zum Zahnarzt. Dabei achten Frauen mit 62,8 Prozent stärker auf die Gesundheit ihrer Zähne als Männer, die das nur zu 56,9 Prozent regelmäßig machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 1.000 Personen von "Mobile Research" im Auftrag der Zahnpflege-Firma Colgate.

Zahngesundheit sei auch eine Frage des Alters: Erst ab 30 nehme der regelmäßige Kontrollbesuch einmal pro Jahr zu. Im Gegensatz dazu würden laut der Studie rund 63 Prozent der älteren und mittleren Generation regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen. Auch bei der professionellen Mundhygiene liegen diese mit 71 Prozent klar vor den 15- bis 29-Jährigen mit 44 Prozent.

Sorge Nummer eins ist für die Österreicher der Zahnverlust: 41,1 Prozent fürchten sich davor, dahinter rangiert Karies (17,9 Prozent), schlechter Atem (15,5 Prozent), Zahnfleischentzündungen (10,1 Prozent) und Empfindlichkeit der Zähne (8,7 Prozent). Nur 6,4 Prozent gaben in der Umfrage an, keine Angst vor Zahnproblemen zu haben.

Die Umfrage wurde zum Abschluss des "Monats der Mundgesundheit" durchgeführt. Dieser findet seit fünf Jahren immer im September statt. Er wird gemeinsam von Colgate, dem Gesundheitsministerium, der Österreichischen Zahnärztekammer, der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie und Uniqa getragenen. (Ag.)

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