Schwere Frühlingsstürme: New York versinkt im Regen

Der regenreichste Tag seit 30 Jahren führte in New York zu zahlreichen Überschwemmungen. 400 Flüge mussten gestrichen werden. Ob der Boston Marathon stattfinden kann, ist noch unklar.

Rekordregenfälle mit starken Windböen haben am späten Sonntagabend (Ortszeit) in New York zu Überschwemmungen auf Straßen und in U-Bahn-Stationen geführt. Im Stadtteil Queens kam es vereinzelt zu Stromausfällen. Rund 400 Flüge auf drei Flughäfen mussten gestrichen werden. Knapp 14 Zentimeter Regen fiel allein am Sonntag. Laut dem Lokalsender NY 1 war es der regenreichste Tag seit 30 Jahren. Mit steigender Flut wird über Nacht in Teilen von Long Island mit weiteren Überschwemmungen gerechnet.

Die Stadt hatte insgesamt neun Notunterkünfte für eventuelle Evakuierungen zur Verfügung gestellt. Eine traditionelle Parade zum griechischen Unabhängigkeitstag auf der Fifth Avenue musste abgesagt werden. In Boston bangen 23.000 Läufer, ob der traditionelle Marathon am Montag stattfinden kann.

Ein Toter in South Carolina 

In den Küstenregionen von Neu-England rechneten die Bewohner bei steigender Flut mit hohen Brandungswellen. Wegen des extrem kalten Aprilwetters gab es in höheren Lagen auch Schneefälle. Die Schlechtwetterfront hatte bereits am frühen Sonntagmorgen in Washington zu sintflutartigen Regenfällen geführt. In South Carolina starb ein Mensch. In Florida gab es nördlich der Stadt Tampa Tornado-Warnungen.

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