Todesdrohung gegen Berliner Eisbär "Knut"

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Verstärkter Schutz für den Publikumsmagnet im Berliner Zoo nach der Drohung: "Knut ist tot. Donnerstag Mittag."

Gegen den Berliner Eisbär Knut ist am Mittwoch eine wirre Todesdrohung eingegangen. Diese ist per Post an den Zoo Berlin eingegangen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. 

Laut "Bild"-Zeitung lief gestern kurz vor 15 Uhr ein handschriftliches Fax bei der Zoodirektion ein, Absender unbekannt. Darauf war die Drohung formuliert: "Knut ist tot. Donnerstag Mittag."

Polizeisprecher Uwe Kozelnik wollte den Inhalt gegenüber "sueddeutsche.de" nicht näher kommentieren. Die Polizei habe das Schreiben allerdings analysiert, nachdem der Zoo Alarm auslöste. Ergebnis: Kein ausgeweiteter Polizeieinsatz.

Die Sicherheitsvorkehrungen am Gehege des Eisbären lässt die Berliner Polizei auch heute unverändert. Bei zusätzlichen Schutzmaßnahmen des Zoos habe die Polizei nur beratende Funktion.

Die Leitung des Tiergartens hat aber sofort erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Am Gehege herrsche "besondere Aufmerksamkeit", die Sicherheitskräfte wurden aufgestockt.

(Red.)

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