Die 25-jährige Lehrerin steht in den USA vor Gericht, weil sie mit ihrem minderjährigen Schüler nach Mexiko flüchtete. Die Konsequenzen der Liaison sind auch für den Buben gravierend.
Eine ungewöhnliche Liebesbeziehung brachte in den USA eine Lehrerin vor den Richter: Die 25-Jährige muss sich seit Montag vor einem Gericht in Kalifornien verantworten, weil sie mit ihrem 13-jährigen Schüler über die Grenze nach Mexiko geflohen und dort wochenlang untergetaucht war. Die Frau war am Wochenende gefasst und in die USA ausgeliefert worden. Die Lehrerin, die den Burschen in der sechsten Klasse unterrichtete, soll mit dem Heranwachsenden Sex gehabt haben - Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen ist in Kalifornien eine strafbare Handlung.
Der Jugendliche befindet sich inzwischen bei Verwandten in Mexiko. Er hielt sich illegal in den USA auf, und es ist fraglich, ob er in die USA zurückkehren darf. Die Lehrerin äußerte sich am Montag vor dem Gericht nicht zu den Vorwürfen. Nach Angaben von Ermittlern gibt es aber Beweise für die Liaison: Liebesbriefe und romantische E-Mails, die sich die beiden geschrieben haben sollen.
(Ag./Red.)