In Rom unterzeichnen Deutschland, Frankreich, Italien und die Benelux-Staaten die Römischen Verträge - die Gründungsakte der EWG und der Atomgemeinschaft Euratom.
Die Vorgängerorganisation, die Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die EWG und Euratom werden zur Europäischen Gemeinschaft (EG) fusioniert.
Großbritannien, Dänemark und Irland treten der EG bei. Die Gemeinschaft hat neun Mitglieder.
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Erste Europawahlen finden statt. Zuvor wurden die Mitglieder des Europaparlaments von den nationalen Parlamenten bestellt.
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Griechenland wird zehntes Mitglied. Jaques Delors bemüht sich während der Achtzigerjahre, den Binnenmarkt zu verwirklichen. Das Projekt sorgt für einen Aufschwung.
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Auch Spanien und Portugal treten bei. Im selben Jahr wird das Schengen-Abkommen unterzeichnet. Es sieht den Abbau der Kontrollen an allen Binnengrenzen vor.
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Mit dem Fall der Berliner Mauer bricht das kommunistische System in Osteuropa zusammen. Europas politische Landkarte wird neu gezeichnet.
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Der Maastricht-Vertrag wird unterzeichnet. Er sieht nicht nur eine Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik vor, sondern auch die Einführung einer gemeinsamen Währung. Die EG wird zur Europäischen Union (EU). s1. Jänner 1995. Österreich tritt gemeinsam mit Finnland und Schweden der EU bei.
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Die EU-Staaten unterzeichnen den Vertrag von Amsterdam. Er soll die EU auf die Osterweiterung vorbereiten. Eine durchgreifende Reform der Institutionen scheitert aber. 11. Dezember 2000. Der Vertrag von Nizza regelt die Machtaufteilung der Union neu. Er hat das Demokratiedefizit aber nicht beseitigt.
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Der Euro wird zum Zahlungsmittel in zwölf EU-Ländern.
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Ungarn, Polen, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Litauen, Estland, Lettland, Zypern und Malta treten gemeinsam der EU bei.
Nach den Vorbereitungen eines Konvents einigen sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf den Text einer EU-Verfassung. Er wird am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichnet.
Frankreich lehnt in einem Referendum die EU-Verfassung ab. Am 1. Juni 2005 sagen auch die Niederländer Nein. Die EU schlittert in eine Krise.
Bulgarien und Rumänien treten der EU als 26. und 27. Mitglieder bei. Slowenien übernimmt als 13. Land den Euro.
Von den Anfängen bis zur Weltmacht
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