Die bei der international tätigen französischen Bank BNP Paribas beschäftige Bankerin klagt ihren früheren Arbeitgeber.
Die aus Wien stammende Bankerin Katharina Tofeji klagt ihren früheren Arbeitgeber BNP Paribas vor einem Londoner Gericht auf 1,99 Millionen Euro. Und zwar wegen Mobbing und sexueller Erniedrigung.
Die Geschäftsfrau behauptet, seit dem Jahr 2000 regelmäßig mit sexistischen Anspielungen belästigt worden zu sein. Weiters wurde sie dazu angehalten, mit Kunden zu flirten oder Geschirr abzuwaschen.
Das Mobbing erreichte den Höhepunkt, als die Frau nach einer Karenz im Jahr 2006 an ihren Arbeitsplatz zurückkehrte: Sie bekam keinen Computerarbeitsplatz, ihre Kunden waren von anderen Mitarbeitern übernommen worden. (APA)