Es gibt immer mehr Milliardäre

946 Dollar-Milliardäre gibt es weltweit. Ihr Vermögen stieg im vergangenen Jahr um 35 Prozent auf 3,5 Billionen Dollar. Bill Gates bleibt der reichste Mensch der Welt.

Über Geld spricht man nicht, das hat man. Zumindest jene 946, die in der Liste der Superreichen des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" aufscheinen. Denn sie besitzen jeweils mindestens eine Milliarde Dollar. Das Gesamtvermögen der 946 Superreichen beläuft sich auf die stolze Summe von 3,5 Billionen Dollar, 35 Prozent mehr als noch im vergangenen Jahr. 415 der reichsten Menschen der Welt wohnen in den USA.

An der Spitze der "Forbes"-Liste gibt es keine Veränderung. Bill Gates, Gründer des Software-Konzerns Microsoft, bleibt mit einem Vermögen von 56 Milliarden Dollar (42,6 Milliarden Euro) der reichste Mann der Welt. Sein guter Freund, der Investor Warren Buffett (Berkshire Hathaway), landete mit 52 Milliarden Dollar wie im vergangenen Jahr auf Platz zwei.

Am dritten Rang lag der reichste Mann Lateinamerikas, der Mexikaner Carlos Slim Helu (49 Milliarden Dollar). Der Sohn libanesischer Einwanderer ist Hauptaktionär der mexikanischen Telefongesellschaft Telmex und Herr eines Firmenimperiums.

Die Neu-Einsteiger

Die Zahl der Milliardäre nahm weltweit weiter zu. Zu den Neu-Einsteigern gehören der Chef der Kaffeehaus-Kette Starbucks, Howard Schultz (Platz 840), und der frühere Disney-Chef Michael Eisner (Platz 891). Sechzig Prozent der Milliardäre haben ihr Privat-Vermögen selbst erworben und nicht geerbt. Dazu gehören auch zehn Frauen wie beispielsweise Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey (Platz 664), und die "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling (Platz 891).

Die "Forbes"-Liste, die jedes Jahr veröffentlicht wird, gilt als äußerst verlässlich. Die Zahlen basieren auf Recherchen der Redakteure und auf Schätzungen. (Ag.)

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