Die Geigerin, Sängerin und Produzentin Brittney Denise Parks vulgo Sudan Archives ist in Ohio aufgewachsen. Sie interessiert sich aber für Rhythmen aus dem Sudan.
070 ist die Postleitzahl von New Jersey, dort ist 1997 Danielle Balbuena geboren, die sich als Rapperin 070 Shake nennt. Kanye West fördert sie, ihr erstes Album hieß „Modus Vivendi“.
Hinter Parov Stelar steckt der Linzer Marcus Füreder. Am Freitag erschien das neue Album „Moonlight Love Affair“. Das nächste Österreich-Konzert ist am 25. Juni in Kärnten.
Erst hieß sie Fish, die Band Sorry aus dem Norden Londons, die ein bisschen wie die Pixies auf Britisch klingt. „925“ und „A Night at the Windmill“ heißen ihre beiden Alben.
„Stranger in the Alps“ hieß 2017 ihr erstes Album: Phoebe Bridgers, geboren 1994 in Ukiah, Kalifornien, ist eine Meisterin der geheimnisvollen, meist düsteren Songs.
Cool und uncool zugleich: The XX waren in den Nullerjahren die faszinierendste neue Band aus England. Nun präsentiert ihr Bassist Oliver Sim seine zweite Solosingle.
Wenn die Namen nicht echt sind, sind sie gut erfunden: Tanja Miezi und Hannah Guanabana haben in einer studentischen WG das Wiener Indie-Folk-Duo Lupin gegründet.
„We“ heißt das sechste Album der seit 2002 aktiven kanadischen Band Arcade Fire, das am 6. Mai erscheint. Die erste Hälfte steht unter dem Motto „I“ und behandelt Angst und Isolation.
Die fabulöse Band Bilderbuch, 2005 in Oberösterreich gegründet, bringt am 25. 3. ihr siebtes Album „Gelb ist das Feld heraus“, am 19. spielt sie beim Ukraine-Benefiz im Praterstadion.
Peter Doherty, berühmt mit den Libertines und den Babyshambles, lebt jetzt in Paris und musiziert mit Frédéric Lo. „The Fantasy Life of Poetry and Crime“ heißt ihr Album.
„Liebe und Tod, Zeit und Schmerz, Himmel und Hölle“ nannte die Britin Florence Welch einmal als ihre Themen. Seit 2007 pflegt sie diese mit ihrer Band Florence + The Machine.
Nilüfer Yanya, geboren 1995, wuchs in London als Kind bildender Künstler auf. Ihr Vater stammt aus der Türkei. Anfang März erscheint ihr drittes Album „Painless“.
Die Band Ja, Panik, 2005 in Wien gegründet, ist heute in Berlin daheim. Sie liebt Manifeste und Sprachsprünge zwischen Deutsch und Englisch ("The Angst and the Money").
Mit 15 Jahren gründete Conor Oberst 1995 das Bandprojekt Bright Eyes. Heuer werden alle neun Alben in Neuaufnahmen erscheinen, darunter „Fevers and Mirrors“ im Mai.
„Beauty is in the unexpected“, sagt sie: Dora Jar, New Yorkerin in Kalifornien, macht anmutig versponnene Musik. Bald erscheint ihre EP „Comfortably In Pain“.
Clemens Bäre stammt aus Oberösterreich, seit 2019 tritt er in Wien unter dem Namen Doppelfinger in Erscheinung. Derzeit arbeitet er an seinem ersten Album.
Erst nannte sich diese 34-jährige Britin Twigs, dann setzte sie wie der von ihr sehr geschätzte Prince ein FKA („Formerly known as“) davor. Ihr neues Mixtape heißt „Caprisongs“.
The Weeknd, 1990 als Abel Makkonen Tesfaye geboren, stieg vom Underground- zum Pop-Star auf. „Here We Go . . . Again“ stammt von seinem fünften Studioalbum „Dawn FM“.
Mit einem einzigen Mikrofon begann Ryan Kaiser 2019, bei sich daheim in Hattiesburg (Mississippi) Musik aufzunehmen. Seit einem Jahr tut er das unter dem Namen Yot Club.
Als Gründermutter des Alternative Country gilt Cat Power, geboren 1972 in Atlanta. Im Jänner erscheint „Covers“, auf dem sie u. a. Songs von Nick Cave und Billie Holiday interpretiert.
Aus Mexiko kommt der Rapper Jean Dawson. Seinem Debütalbum „Pixel Bath“ (2020) hört man Punk-Einflüsse an. Er wollte einfach einmal schreien, sagt er über seinen neuen Song