Der FPÖ-Chef will bei der kommenden Wahl ein Drittel der Stimmen erhalten, da dann "keine Verfassungsmehrheit gegen uns möglich ist".
Die FPÖ will bei der nächsten Nationalratswahl mehr als ein Drittel der Stimmen erreichen. Dieses Ziel gibt Parteichef Heinz-Christian Strache in einem Interview für die Sonntag-Ausgabe der Tageszeitung "Österreich" aus, um Verfassungsgesetze gegen die FPÖ verhindern zu können: "Wir haben das Projekt 33,4 Prozent - so viel wollen wir bei der Nationalratswahl erreichen, weil dann keine Verfassungsmehrheit gegen uns möglich wäre." Konkret bezieht sich Strache dabei auf den Europäischem Stabilitätsmechanismus (ESM) und und Fiskalpakt.
Noch vor der nächsten Wahl soll das Buch erscheinen, dass Strache nach eigenen Angaben "ohne Ghostwriter" schreiben will. Das Buch soll eine Mischung aus politischen Visionen und Autobiografie werden. Strache möchte "meinen Werdegang beschreiben. Den Menschen selber beschreiben, wer ich bin, wie ich mich entwickelt und verändert habe. Natürlich wird es auch autobiografisch sein. Und dann werde ich aufzeigen, was wir politische brauchen, und da werden auch Tabubrüche dabei sein."
Strache kündigt an, auch auf seine Paintball-Spiele einzugehen und seine Meinung zum Antisemitismus zu erklären, der für ihn "klar abzulehnen" ist.
(APA)