Die Übertragung der Eröffnung soll ein Event für jedermann sein. Zum Auftakt des Festivals werden Bundespräsident Heinz Fischer und Vizekanzler Michael Spindelegger erwartet.
Im Sinne der Demokratisierung des Festivals, die Präsident Hans-Peter Metzler und Intendant David Pountney fortgeführen, wird die Eröffnung der diesjährigen Bregenzer Festspiele am Mittwoch erstmals auf einem 28 Quadratmeter großen LED-Bildschirm auf den Platz der Wiener Symphoniker übertragen. Bei freiem Zugang können so alle Interessierten draußen an den Feierlichkeiten und im Anschluss am traditionellen Volksempfang teilhaben, so Festspiele-Pressesprecher Axel Renner.
Auch heuer wird in Bregenz zum Auftakt des Festivals wieder viel Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Kunst erwartet. Wie jedes Jahr wird Bundespräsident Heinz Fischer die Festspiele im Rahmen des von Pountney inszenierten Festakts für eröffnet erklären, zuvor hält die zuständige Ministerin Claudia Schmied ihre Festansprache. Mit Spannung erwartet wird die erste Rede des neuen Festspielpräsidenten Hans-Peter Metzler. Aus der Regierungsmannschaft haben sich Vizekanzler Michael Spindelegger, Gesundheitsminister Alois Stöger sowie Wolfgang Waldner, Staatssekretär im Außenministerium, angekündigt. Auch Nationalratspräsidentin Barbara Prammer wird erwartet.
Markus Wallner ist als Landeshauptmann erstmals dabei. Er wird die Riege der Mitglieder der Vorarlberger Landesregierung anführen. Komplett vertreten ist auch das Präsidium des Vorarlberger Landtags. Aus den Bundesländern haben sich die beiden Landeshauptmann-Stellvertreter David Brenner für Salzburg und Hermann Schützenhöfer für die Steiermark angekündigt, ebenfalls zu Gast ist der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.
Weitere prominente Gäste: Die designierte Intendantin der Seefestspiele Mörbisch Dagmar Schellenberger, der Leiter des Festivals "Wien Modern" Matthias Losek, die Stuttgarter Operndirektorin Eva Kleinitz, Johannes Neubert als Geschäftsführer des Bregenzer Hausorchesters Wiener Symphoniker sowie der Künstler Christian Ludwig Attersee.
(APA)