Satirebuch
Satirebuch: Der phantastische Phallus
En Kurator und ein Künstler gehen der These nach, dass sich die Geschichte der Kunst einzig und allein um den Penis dreht.

Ausschweifende Ausstellungstexte, hochtrabende Kommentare in Kunstkatalogen und selbstverliebte Kunstexperten - die zeitgenössische Kunst ist oftmals eine für Welt für sich. Die, wenn es nach Thomas Mießgang und Christoph Steinbrener geht, durchaus ein wenig mehr Spaß verstehen darf.
Christo
Christo
Rogner & Bernhard Verlag

"Der phantastische Phallus" heißt ein neues Satirebuch, das der Kurator und der Künstler als polemischen Seitenhieb auf die Szene vorlegt haben. Die Hauptthese: Die Geschichte der Kunst dreht sich einzig und allein um den Penis.
Hirst
Hirst
Rogner & Bernhard Verlag

Im Stile eines Ausstellungskatalogs erzählen die Autoren die Geschichte einer fiktiven Sammlung. Die Werke von berühmten Künstlern aus verschiedenen Stilepochen und Genres, die der angebliche Sammler Wendelin Rentzsch-Tetzlaff zusammengetragen hat, haben eins gemeinsam: Sie thematisieren das männliche Geschlecht.
Hundertwasser
Hundertwasser
Rogner & Bernhard Verlag

So zeigen bisher unbekannte Werke von u.a. Mondrian, Dali, Gerhard Richter und Damien Hirst den Phallus - mal in sehr direkter Form, ein anderes Mal wiederum auf eher subtile Art.
Indiana
Indiana
Rogner & Bernhard Verlag

Thomas Mießgang, selbst jahrelang Kurator (Kunsthalle Wien) und Christoph Steinbrener, der sich als Bildhauer und Teil der Gruppe Steinbrener/Dempf viel mit Täuschung und Fälschung beschäftigt, wollen ihrem eigenen Betrieb mit ihrem satirischen Experiment ein wenig die Schwere nehmen. "Kunstliebhaber und Kunsthasser" sollen darüber lachen, hofft der >> Rogner & Bernhard Verlag.
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