Der Anschlag ereignete sich während eines Treffens des Syrien Gesandten der UNO, Lakhdar Brahimi, mit dem syrischen Präsidenten Assad.
Die Explosion einer Autobombe hat am Sonntag im Zentrum von Damaskus mindestens sieben Menschen getötet. Zahlreiche weitere wurden bei dem Anschlag vor einem Polizeihauptquartier im christlichen Viertel der Altstadt verletzt, wie es aus Sicherheitskreisen hieß.
Der Anschlag im Viertel Bab Touma ereignete sich während eines Treffens des Syrien Gesandten der UNO, Lakhdar Brahimi, mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad. Brahimi will in Syrien für einen Waffenstillstand während des muslimischen Opferfestes werben.
Syrien-Sonderbeauftragter Brahimi trifft Assad
Bei seinen Bemühungen für eine Waffenruhe im Syrien-Konflikt ist der internationale Sondervermittler Lakhdar Brahimi einem TV-Bericht zufolge am Sonntag in Damaskus mit Präsident Bashar al-Assad zusammengetroffen. Einzelheiten zu dem Gespräch nannte das staatliche syrische Fernsehen nicht. Brahimi war am Freitag nach Syrien gereist, um eine Feuerpause zwischen Armee und Rebellen während des islamischen Opferfestes in der kommenden Woche auszuhandeln.
Am Samstag hatte er darüber mit dem syrischen Außenminister Walid al-Moualem gesprochen. Die Regierung hat bisher zurückhaltend auf den Vorstoß des Beauftragten der Vereinten Nationen und der Arabischen Liga reagiert und verlangt Garantien, dass die Aufständischen Bewegungen der Armee dulden.
Der bisher letzte Waffenstillstand war im April nach wenigen Tagen gescheitert. Brahimis Vorgänger Kofi Annan, der die damalige Feuerpause vermittelt hatte, trat kurz darauf zurück.
(APA)