Trotz vereinbarter Waffenruhe gibt es weiterhin Kämpfe. Die Angriffe galten laut Oppositionellen Vierteln, in denen sunnitische Muslime leben.
Ungeachtet der für Syrien vereinbarten Waffenruhe haben Kampfflugzeuge Oppositionellen zufolge auch am Sonntag Vororte der Hauptstadt Damaskus unter Beschuss genommen. Die Angriffe hätten Vierteln gegolten, in denen hauptsächlich sunnitische Muslime leben, hieß es weiter. In den Vororten Samalka, Irbin und Harasta habe es heftige Explosionen gegeben. Die Bevölkerungsgruppe der Sunniten bildet das Rückgrat des Aufstands gegen Machthaber Bashar al-Assad, einen Alawiten.
Die vom internationalen Sondergesandten Lakdar Brahimi für die Dauer des islamischen Opferfestes vereinbarte Waffenpause sollte am Freitag in Kraft treten, wurde aber bereits nach kurzer Zeit gebrochen.
(APA/Reuters)