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Stadtbahnbögen

Stadtbahnbögen: Wiener Blickfang von grindig bis schick

Als Teil der ehemaligen Wiener Stadtbahn gehören die rund 400 Stadtbahnbögen zu Wiens Architektur einfach dazu. Kaum einer gleicht dem anderen.
14.11.2012 um 11:35
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Hauptbild • (c) Stefan Oláh/Metroverlag
Sie sind vielleicht nicht die offensichtlichsten Wahrzeichen Wiens, sind mit dem Wiener Stadtbild mitterlerweile aber untrennbar verbunden: die Wiener Stadtbahnbögen.
(c) Stefan Oláh
Als Nebenprodukte der in den Jahren um 1900 errichteten Wiener Stadtbahn entstanden an die 400 Arkaden, die bis heute in unterschiedlicher Weise genutzt werden.
(c) Stefan Oláh
Der Charme dieser bunten Vielfalt ist von Stafan Oláh fotografisch im Buch "Stadtbahnbögen" festgehalten worden. Andreas Lehne erklärt in der Einleitung die historische Entwicklung der Stadtbahn.
(c) Stefan Oláh
Pläne für eine Stadtbahn wurden schon Mitte des 19. Jahrhunderts gewälzt. 1892 wurde es konkreter. Die "k.k. Generaldirektion der österreichischen Staatsbahnen" mit ihrem Chef Friedrich Bischoff Edler von Klammstein übernahm die Bauführung.
(c) Stefan Oláh
Otto Wagner wurde am 25. April als künstlerischer Beirat der Kommission vorgestellt.
(c) Stefan Oláh
Wagner und Bischoff vereinbarten im Mai 1894 die grundlegenden Gestaltungsprinzipien der Bahn. Die Bauten sollten in "einfacher Renaissanceformen gehalten ... einen einheitlichen Stilcharakter zum Ausdruck bringen"
(c) Stefan Oláh
Die gesamte Stadtbahnstrecke mit 39 Kilometern Länge war nach neun Jahren fertiggestellt. So sah es der Vertrag mit Wagner vor, der mit seinem persönlichem Vermögen für den Fertigstellungstermin haftete.
(c) Stefan Oláh
Heute zeigen sich die Stadtbahnbögen vielfältig, von grindig bis schick.
(c) Stefan Oláh
Von der gewerblichen Nutzung, über Reklameflächen bishin zu In-Lokalen ist alles dabei.
(c) Stefan Oláh
Kaum ein Bogen scheint dem anderen zu gleichen. Für jeden Bogen mussten eigene Bauausführungspläne ausgearbeitet werden, weil die Maße und Krümmungen des Bahnkörpers von Stelle zu Stelle unterschiedlich sind.
(c) Stefan Oláh
Jugendstilportale wechseln sich wie ein Muster mit rustikalen Verbretterungen ab.
(c) Stefan Oláh
Im neuen Bildband werden vertraute Stellen Wiens in den Fokus gerückt, die man im Alltag nicht bewusst betrachtet.
(c) Stefan Oláh
Alle Motive sind als Pigmentdrucke in verschiedenen Größen und Ausführungen beim Fotografen erwerbbar.
Buch: Stadtbahnbögen
Texte von Andreas Lehne, Fotografien von Stefan Oláh
160 Seiten, € 25,-
erschienen im Metroverlag
(c) Stefan Oláh/Metroverlag

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