Mit Spannung war bei der Grazer Gemeinderatswahl am Sonntag vor allem eines erwartet worden: Wer gewinnt das Rennen um Platz zwei hinter der ÖVP?. Mit Inhaber SPÖ matchten sich Grüne, KPÖ und FPÖ.
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Geschafft hat es die KPÖ mit Spitzenkandidatin Elke Kahr. Ihr Kernthema im Wahlkampf: leistbares Wohnen in allen Stadtteilen.
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Wieder auf Platz eins, aber mit herben Verlusten: VP-Bürgermeister Siegfried Nagl trat bereits zum dritten Mal an. Der Wohlfühl-Wahlkampf der Volkspartei unter dem Motto "Graz anders denken" war ganz auf ihn zugeschnitten. Sein Wahlziel "50 Prozent plus eine Stimme" hat Nagl sehr deutlich verfehlt.
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Die SPÖ unter Martina Schröck setzte im Wahlkampf auf Soziales, Bildung und Verkehr. Nach dem Platzen von Schwarz-Grün half die Partei der ÖVP, zwei Bürgerbefragungen ("Umweltzone" und "Stadtteilprojekt Reininghaus") zu realisieren. Nun ist Platz zwei in Graz weg.
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Im Mai ließ Nagl die Koalition mit den Grünen platzen. Vizebürgermeisterin Lisa Rücker musste im Wahlkampf einerseits vier Jahre Schwarz-Grün als erfolgreich verkaufen, andererseits aber zurück in die Oppositionsrolle schlüpfen. Das Wahlergebnis bringt leichte Verluste.
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Die FPÖ hat als Nachfolge für die wegen Verhetzung verurteile Susanne Winter mit Mario Eustacchio einen eher moderaten Spitzenkandidaten aufgebaut. Er fährt für seine Partei Zugewinne ein.
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Nicht mehr ins Rathaus einziehen dürfte das BZÖ mit Gerald Grosz. Die Piraten scheinen es dagegen zu schaffen.
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KPÖ macht das Rennen um Platz zwei
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