3 Fragen an ... Peter Wendlinger

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1 Was wäre für Sie der absolute Wohnluxus?

Anstatt eines Penthouses mit Marmorböden und Whirlpool hoch über den Dächern der Stadt bevorzuge ich naturnahes Wohnen mit möglichst hoher Nachhaltigkeit, aber gleichzeitig auch hohem Bequemlichkeitsfaktor. Anstatt des Pools ein Schwimmbiotop, viel Grün, wenig Lärm und kein Verkehr, gleichzeitig jedoch sehr, sehr gute Erreichbarkeit. Insbesondere käme dem Ideal eine völlig energie- und versorgungsautarke Immobilie sehr nahe.

2 Welches Luxusobjekt würden Sie nicht einmal geschenkt haben wollen?

Nicht nutzen und sofort wieder verkaufen würde ich ein Hochhaus-Penthouse in schwindelerregender Höhe in Moskau oder Tokio. Einerseits bleibe ich gern in Bodennähe, andererseits sind mir dort zu große Menschenmassen, zu viel Smog, Lärm und Verkehr und eine zu hohe Dichte an Atomkraftwerken.

3 Stichwort Wertanlage: In welche Luxusimmobilie (und wo) würden Sie investieren?

Als Anlageobjekte eignen sich derzeit jedenfalls Penthouses und City-Appartements im ersten Wiener Bezirk, in Berlin am Kurfürstendamm oder in London Kensington. Dabei ist allerdings zu erwähnen, dass die Preise für derartige Immobilien nicht für jede Geldbörse geeignet sind und sich insbesondere in den vergangenen Jahren starke Preissteigerungen bemerkbar gemacht haben. Bei Eigennutzung im Luxussegment sind insbesondere große Flächen nachgefragt (ab 250 m2 Wohnfläche), als ertragsorientierte Veranlagung eignen sich kleinere Einheiten besser.


Peter Wendlinger ist Head of Real Estate Finance Hypo NOE Gruppe.

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