Nach Kirchenbränden: Noch keine "heiße Spur"

Nach Kirchenbraenden Noch keine
Nach Kirchenbraenden Noch keinem Bild. Die Brandstiftung in der Klosterkirche in Amstetten.
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Nach Brandstifungen in drei Kirchen in Amstetten: Die Ermittler überprüfen zahlreiche Hinweise, vom Täter fehlt aber noch immer jede Spur.

Nach den Brandstiftungen in drei Kirchen in Amstetten am vergangenen Sonntag sucht die Polizei weiter nach dem Täter. In den vergangenen Tagen seien zahlreiche Hinweise eingegangen, berichtete Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt Niederösterreich am Donnerstag. Diese müssten nun überprüft werden, was noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Eine heiße Spur haben die Ermittler laut eigenen Angaben noch nicht entdeckt.

Von den Brandanschlägen am vierten Adventsonntag waren die Klosterkirche, die Stadtpfarrkirche und die Herz Jesu-Kirche betroffen. Während die beiden Feuer in den Stadtpfarrkirche St. Stephan und der Herz Jesu-Kirche von selbst erloschen, wurde die Klosterkirche schwer beschädigt.

Ein Beichtstuhl aus 1824, einige Sitzreihen und Kunstgegenstände wurden Raub der Flammen. Der Schaden dürfte in die Millionen gehen, das Gotteshaus wird für rund ein halbes Jahr gesperrt bleiben müssen.

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Die Feuerwehr musste am Sonntag zur Klosterkirche, Stadtpfarrkirche und Herz Jesu-Kirche ausrücken. Die Brände konnten rasch gelöscht werden. Die Ermittlungen gehen "ganz klar" in Richtung Brandstiftung.

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