Immofinanz trennt sich von sechs weiteren Immobilien

Das Gesamtvolumen der Verkäufe liegt laut Unternehmensangaben bei rund 81 Millionen Euro und damit deutlich über dem Buchwert.

Die börsenotierte Immofinanz hat ihr laufendes
Immobilienverkaufsprogramm fortgesetzt und sich in der vergangenen Woche von insgesamt sechs weiteren Immo-Objekten getrennt. Das Gesamtvolumen der Verkäufe liege bei rund 81 Mio. Euro und damit deutlich über dem Buchwert, teilte die Gesellschaft am Montag mit.
Unter den veräußerten Objekten befindet sich auch eine Immobilie in der Nähe von Nizza. Nach dem Verkauf dieser Immobilie ist die Immofinanz nicht mehr am französischen Markt vertreten.

Der Verkauf der letzten Immobilie in Frankreich sei naheliegend gewesen, sei doch die Forcierung der Aktivitäten in den Kernmärkten das erklärte Ziel der Immofinanz, so COO Manfred Wiltschnigg.
Zuletzt hatte sich die Immogesellschaft im Mai 2012 aus
Bosnien-Herzegowina zurückgezogen. Die acht Kernmärkte sind nunmehr Österreich, Deutschland, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Polen und Russland.

Fünf-Jahres-Verkaufsprogramm

Die Verkäufe sind Teil eines im Geschäftsjahr 2010/11
beschlossenen Fünf-Jahres-Verkaufsprogrammes in Höhe von 2,5 Mrd. Euro, von dem inklusive dieser Transaktionen bereits gut die Hälfte umgesetzt worden ist.

In Österreich hat sich die Immofinanz von zwei Wiener
Büroobjekten getrennt. In Deutschland wurden drei Logistikobjekte veräußert. Das Büroobjekt am Gaudenzer Gürtel 67 wurde an die deutsche aik Immobilien-KAG verkauft, jenes in der Josefstädter Straße 78 an einen Eigennutzer. Das Logistik-Objekt in der Nähe von
Nizza ging an einen lokalen Privatinvestor. (APA)

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