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Ärger für Binance setzt auch dem Bitcoin-Kurs zu

Binance-Chef Changpeng Zhao ist ins Visier der US-Behörden geraten
Binance-Chef Changpeng Zhao ist ins Visier der US-Behörden geratenREUTERS
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Die US-Börsenaufsicht SEC geht gegen die weltgrößte Kryptobörse Binance vor. Anleger fühlen sich an die Causa FTX erinnert und ziehen Gelder ab.

Wie schlimm ist das eigentlich, was sich gerade auf dem Kryptosektor abspielt? Die US-Börsenaufsicht SEC hat eine Klage gegen Binance, die weltgrößte Kryptobörse, eingereicht. Die Behörde wirft dem Betreiber der Plattform vor, US-Kunden Geschäfte ermöglicht zu haben, die in den USA verboten sind, illegale Wertpapiere vertrieben und Anleger hinsichtlich Risikovorsorge und Handelsvolumen in die Irre geführt zu haben. Binance weist das zurück und will mit der SEC bei der Aufklärung zusammenarbeiten.

Viele Anleger sind skeptisch: Binance-Kunden haben binnen 24 Stunden Vermögenswerte im Wert von 800 Mio. Dollar von Binance und ihrer US-Tochter abgezogen, wie Daten des Research-Unternehmens Nansen zeigen. Die Kurse von Bitcoin, Ethereum und v. a. des von Binance selbst herausgegebenen BNB-Tokens knickten ein. Handelt es sich um eine Neuauflage des FTX-Falls? Die Pleite der zweitgrößten Kryptobörse hat im November zu massiven Kursverlusten bei Krypto-Assets geführt.

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