USA/Großbritannien

Rishi Sunak sucht die Nähe zum Verbündeten Joe Biden

Transatlanische Partner im Weißen Haus: Rishi Sunak und Joe Biden.
Transatlanische Partner im Weißen Haus: Rishi Sunak und Joe Biden.Reuters / Pool
  • Drucken

Der Besuch des britischen Premiers im Weißen Haus stand im Zeichen der Wirtschaft und des Ukraine-Krieges.

Für Joe Biden ist Rishi Sunak bereits der dritte britische Premier in seiner knapp zweieinhalbjährigen Amtszeit, nach Boris Johnson und dem 49-tägigen Intermezzo durch Liz Truss. Aber nicht jeder kommt wie Sunak in den Genuss des Privilegs einer Übernachtung im Blair House, dem Gästehaus der US-Regierung schräg vis-à-vis vom Amtssitz in Washington. Auf die Ehre eines Pitchs zur Eröffnung eines Baseball-Matchs verzichtete er – als Brite bleibt er lieber beim Cricket.

Viermal haben der US-Präsident und der Premier einander in vier Monaten getroffen – im März im kalifornischen San Diego im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit Australien, im April in Belfast, im Mai beim G7-Gipfel in Hiroshima – und nun erstmals in Washington. Nur die Einladung zur Krönung von King Charles in London schlug Biden aus. Selbst 247 Jahre nach der Unabhängigkeit sind die Sensibilitäten in der früheren Kolonie nicht völlig passé.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.