Der neue Parteichef, Andreas Babler, will keine Regierung mit der „radikalisierten“ Volkspartei – im Gegensatz zu ranghohen Funktionären.
Hans Peter Doskozil und Andreas Babler mögen kein sehr gutes Verhältnis zueinander haben und politisch, von Arbeitszeitverkürzung bis hin zur Migration, unterschiedlich ticken. In einer Sache aber waren die beiden Kontrahenten um den SPÖ-Vorsitz einig: Um wirklich sozialdemokratische Politik zu machen, müsse man sich Großer Koalitionen mit der ÖVP entledigen, befanden beide.