Interview

Schauspieler Chris Hemsworth: „So ein Körper ist nicht bequem“

Vor einem Jahr drehte Superstar Chris Hemsworth in Wien. Was ihm von seinen weltweiten Einsätzen bleibt? Wenig mehr, sagt er, als ein voller Pass.  
Vor einem Jahr drehte Superstar Chris Hemsworth in Wien. Was ihm von seinen weltweiten Einsätzen bleibt? Wenig mehr, sagt er, als ein voller Pass.  OSCAR DEL POZO/AFP
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Vor einem Jahr drehte Actionstar Chris Hemsworth mitten in Wien. Mit »Tyler Rake – Extraction 2« läuft nun das Ergebnis an. Mit der »Presse am Sonntag« sprach er über die österreichische Crew, das Leben im Hotel, eine notwendige Pause – und sein Image als sexy Muskelheld.

Groß war die Aufregung, als im Frühjahr des Vorjahrs Chris Hemsworth in Wien landete. Nicht nur, weil es sich dabei um einen der größten internationalen Drehs in Wiens Geschichte handelte, sondern auch, weil Arbeiten für ein Actionspektakel wie „Tyler Rake: Extraction 2“ nicht gerade still vonstattengehen. Gedreht wurde etwa mit Hubschraubern beim DC Tower, immer wieder waren Schüsse und Explosionen auf der Donauplatte zu hören. In dem Film, der diese Woche auf Netflix anläuft, wird Chris Hemsworth seinem Ruf als Actionstar – im konkreten Fall als Söldner, der sich auf spektakuläre Befreiungen spezialisiert hat – weder einmal gerecht. Aber im Interview wirkt der 39-Jährige gemütlich und harmonisch.

Sie haben den zweiten Teil Ihres Actionfilms „Extraction“ teilweise in Wien gedreht. Was hat Sie an der Stadt am meisten beeindruckt?

Chris Hemsworth: Wenn ich bei Drehs oder Pressetouren in fremden Städten bin, dann habe Ich folgendes Dilemma: Ich sehe abgesehen von den Drehorten fast nur das Innere meines Hotels. Dazu kann ich mich sehr fundiert äußern. Ich brauche zwar immer wieder einen neuen Pass, weil der alte mit Einreisestempeln voll ist, aber ich frage mich dann: Habe ich wirklich etwas von diesen fremden Ländern gesehen? Das Gleiche gilt für Wien, wo ich eine gute Woche verbracht habe.

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