Das SPÖ-Programm werde nun klarer formuliert, sagt Andreas Babler. Der neue SPÖ-Chef über Widersprüchlichkeiten in seiner Biografie, Asylzentren an EU-Außengrenzen, die Vereinnahmung durch die Wiener SPÖ und seine Lieblingsvereine.
Die Presse: Was haben Sie sich am vorigen Samstag gedacht, als auf dem SPÖ-Parteitag das Ergebnis verkündet wurde?
Andreas Babler: Gemischte Gefühlslage. Überrascht auf der einen Seite über ein starkes Ergebnis. Es gab bei uns ja auch diese Erwartungshaltung, dass es Richtung Hans Peter Doskozil gehen könnte – wir waren auch gefangen in dieser 60:40-Einschätzung für ihn. Im Team hat sich dann doch eine gewisse Enttäuschung breitgemacht, weil es so knapp war.
Haben Sie nun schon mit Hans Peter Doskozil telefoniert?