Ernährung

Zu viel Fleisch, zu viel Wasser, genügend Äpfel: Die Äcker im Visier des Rechnungshofs

Ein Traktor bei Arbeiten mit Strohballen nach der Ernte auf einem Weizenfeld in Niederösterreich
Ein Traktor bei Arbeiten mit Strohballen nach der Ernte auf einem Weizenfeld in NiederösterreichAPA, Herbert Pfarrhofer
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Die Ernährung ist nicht gefährdet, aber die Krisenpläne fehlen oder sind zu schwach: Dieses Fazit ziehen die Prüfer des Rechnungshofs. Sie machen einige grobe Defizite aus.

In den vergangenen Wochen waren von Politikern der Volkspartei im Europa-Parlament mehrmals Alarmrufe zu hören, die den Eindruck erweckt haben, dass die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln gefährdet sein könnten. Dieses Argument wurde herangezogen, um zu fordern, den „Green Deal“ – die Bestrebungen der EU, die Landwirtschaft ökologischer zu gestalten (weniger Pestizide, mehr Artenvielfalt) – zu verwässern.

Wissenschaftler sind den Behauptungen der konservativen Politiker mit aller Deutlichkeit entgegen getreten. Nun bekommen sie auch Rückendeckung des österreichischen Rechnungshofs. Der hat am Freitag den Bericht veröffentlicht, nachdem der Ernährungssektor eingehend geprüft worden ist.

Ein Zehntel weniger Bauernhöfe, ein Fünftel mehr Ertrag


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