Das Narrativ, dass es nicht primär um das Schaffen, sondern um das Verteilen von Wohlstand geht, erlebt eine neue Blüte. Aber erst Marktwirtschaft und Freihandel befreiten Menschen aus der Armut.
Den größten Teil ihrer Geschichte war die Menschheit bitterarm. Ein paar alte Kleider, ein Stuhl, ein Tisch, eine Bank, ein Sack Stroh – für mehr reichten die Besitztümer der meisten Menschen im vorindustriellen Zeitalter nicht. „Nichts . . . nichts . . . nichts . . . bumm!“ So beschreibt der Harvard-Professor und Autor Steven Pinker die Wohlstandsentwicklung der Menschheit.