Kommerzielle Kommunikation

Charakterbildung per Design 

Trio. Charlie Scheichenost, Leo Scheichenost und Fabian Dank sind HFA Studio. Hier vor dem Heuer am Karlsplatz.
Trio. Charlie Scheichenost, Leo Scheichenost und Fabian Dank sind HFA Studio. Hier vor dem Heuer am Karlsplatz.Christine Pichler
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HFA Studio pinseln gern analog, beschallen Bier mit Jazz. Und bringen Marken visuell und strategisch auf Schiene zur Zielgruppe. 

Vorher waren sie einfach drei Talente. Gestalterische, künstlerische, zeichnerische. Dann war es Zeit, ihre Gemeinsamkeiten strategisch zu verbinden. Für sich selbst. So wie sie sonst auch die Konzepte ihrer Kunden festzurren. 2016 formierten sich Charlie Scheichenost, Leo Scheichenost und Fabian Dankl also zu HFA Studio. Zwei von ihnen sind seit Geburt verbrüdert, alle drei seit Salzburger Schultagen befreundet. Schon während des Studiums in Wien wurden sie gern gebucht für den „künstlerischen Anstrich“ visueller kommerzieller Kommunikation. Und dazugeholt werden sie jetzt noch lieber. Seitdem die Kunden genau wissen, was sie kriegen: nämlich Branding, Illustration und Wandmalerei. Das sowieso. Aber vor allem auch: Ideen. Wenn Marken und Unternehmen dringend ein wenig Persönlichkeitsentwicklung brauchen, gestalterische von außen.

Vor allem im Gastronomie- und Getränkesektor hat HFA Studio mindestens sechs Beine in der Tür - in der Lokalszene empfiehlt man ja auch gern weiter. Ihre eigene Marke pflegen sie auch, so wie jene von anderen Menschen: „Brauton“ heißt das Craftbeer, das sie mit Freunden brauen. Dabei geht es auch um Charakter, geschmacklichen nämlich. Noch dazu induziert von Musik. Ja, das Bier wird also beschallt. „Wir überlegen uns, wie ein Song als Bier schmecken würde“, erzählt Leo Scheichenost. Auch so, dass er etwa zu einem Lokal wie dem Mochi passt. In Kooperation entstand danach die Sorte „Umami“. Gewürzt hat es japanischer Jazz.

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