Klima

Weitwanderweg, Orientierungslauf und die Treibhausgase: Plan für Klimaziele liegt vor

Einer der wesentlichen Teile der Strategie zielt darauf ab, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten (Archivbild).
Einer der wesentlichen Teile der Strategie zielt darauf ab, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten (Archivbild).JOE KLAMAR
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Zwischen Ziel und Realität klafft bis 2030 eine Lücke von 7,2 Millionen Tonnen Treibhausgasen. Möglicherweise aber geht die Schere noch weiter auf, denn der am Dienstag präsentierte Energie- und Klima-Plan steht noch nicht auf festem Fundament.

Es ist ein erster Schritt, der auf 254 Seiten konkret formuliert, was Sache ist und Sache sein soll: der nationale Energie- und Klima-Plan. Der soll die Ziele bis 2030 definieren. Derartige Pläne sind von der EU als Maßnahme des „Fit for 55“-Programms vorgeschrieben worden. Damit wurden nicht nur die EU-Ziele (und damit auch die nationalen Reduktions-Verpflichtungen) für Treibhausgase verschärft, sondern auch vorgeschrieben, dass jedes Land einen Energie- und Klimaplan vorlegen muss. Ziel war der 30. Juni; innerhalb eines Jahres sollten dann die 27 Einzelstrategien zu einem gemeinsamen Ganzen verschmolzen werden.

Im Alltag bemerkbar? „Im Idealfall nichts“

Der österreichische Plan wird nun verspätet fertig, arbeitet die EU-Einbindung aber in die allgemeine Partizipation ein. Mehr davon etwas später, erst die Antwort auf eine Frage, die für viele im Vordergrund steht: Was von der Umsetzung eines solchen Plans ist in jemandes Alltag bemerkbar? Dazu Günther Lichtblau, Klimaexperte des Umweltbundesamtes: „Im Idealfall wenig bis nichts.“


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