Karriereweg

Lehre: Wie sag ich es meinem Kind?

<em>Engagement über die fachliche Ausbildung hinaus: A1-Lehrling Edwin Pasic erklärt im Rahmen des digital.campus Kindern den Umgang mit digitalen Geräten.</em>
Engagement über die fachliche Ausbildung hinaus: A1-Lehrling Edwin Pasic erklärt im Rahmen des digital.campus Kindern den Umgang mit digitalen Geräten.A1/APA/‘Ben Leitner
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Mit dem Arbeits- und Fachkräftemangel verbessert sich auch das Image der Lehre. Dennoch zögern Eltern mitunter, die Entscheidung ihrer Kinder zu unterstützen.

Jahrelang ließ sich Österreich im Ausland für das duale System der Lehre mit Ausbildung in Lehrbetrieben und Berufsschule bewundern. Ebenfalls sehr lang arbeitete man in Österreich daran, das Image der Lehre (speziell im urbanen Raum) zu beschädigen, als Ausbildungsweg für jene, die eine höhere schulische Ausbildung nicht absolvieren konnten oder wollten.

Jetzt, da es in so gut wie allen Branchen an Arbeits- und Fachkräften mangelt, ändert sich das Bild langsam. Dennoch zögern Eltern mitunter, die Entscheidung ihrer Kinder für eine Lehre zu unterstützen. Wir haben daher in Unternehmen nachgefragt, wie den Eltern gegenüber pro Lehre argumentiert wird.

Zukunftsgerichtete Ausbildung

Die Lehre sei eine „attraktive Option für den Karriereweg“, sagt Fred Mahringer, Personalchef von A1 Österreich. Ein zentraler Grund liege „in der praxisorientierten und vor allem auch zukunftsgerichteten Ausbildung“. Sie sei eine „wertvolle Basis für eine berufliche Karriere“, meint er.

Mahringer weiß aus eigener Erfahrung, wovon er spricht: Er schloss erst eine Technikerlehre und danach die HTL ab, um später auch noch zu promovieren.


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