Eine Geldverteilungsaktion nach der anderen bei gleichbleibenden Problemen; eine oberflächliche Rede nach der anderen bei Ablenkung von wichtigen Themen.
Es reicht! Ich lehne den Ich-Journalismus, die Wiedergabe der Befindlichkeit der Autoren beim Schreiben, aus voller Überzeugung ab. Wahrscheinlich aus Altersgründen. Jetzt aber wurde eine Grenze überschritten.
Ich will mich nicht von einem Bundeskanzler oder einer Bundeskanzlerin, von irgendeinem Politiker oder einer Politikerin, mit Du anreden und fragen lassen, ob ich „normal“ bin. Auch nicht von Karl Nehammer per Video. Ich will mich nicht für das simple Niveau des politischen Diskurses in Österreich und die Oberflächlichkeit politischer Reden genieren müssen. Vor allem will ich mich nicht fortgesetzt fragen, für wie dumm Wähler und Wählerinnen eigentlich verkauft werden.