Erste Klettertour

Klicken und Klimpern in den Dolomiten

Erste Kletterversuche, umringt von den schönsten Dolomitengipfeln (und Unesco-Welterbe).
Erste Kletterversuche, umringt von den schönsten Dolomitengipfeln (und Unesco-Welterbe). Markus Kirchgessner
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Die Überwindung der Vertikalen: Für die Kletteranfänger in Gröden (Val Gardena) geht es erst einmal auf die Kleine Cirspitze, einen schönen Dolomitengipfel.

Pius Senoner muss im September nicht mehr gar so früh aufstehen. Er ist Bergführer und weiß, dass es zu Herbstanfang vor halb zehn am Morgen ohnehin zu schattig am Felsen ist. Mit Felsen ist die zackige, helle, 2520 Meter hohe Kleine Cir gemeint. Diese gilt es zu erklimmen. Sie eignet sich optimal als Einstiegsfelsen für jene, denen es bislang an eingehender Erfahrung mit Klettersteigen mangelt, oder die es endlich zum ersten Mal ausprobieren wollen. Pius hat entsprechend Geduld und erklärt alles vom Klettersteigset bis zum Einhängen der Karabiner en détail.

Unweit der Dantercerpies-Bergstation (2130 m) startet ein weites Wegenetz für Wanderer, Kletterer und Mountainbiker. Dort, wo sich eine kleine Übungsrampe für Biker um eine Felsnase windet, reicht der Blick über das zu Füßen liegende Grödnerjoch, den Sellastock und den Langkofel.

Wie tun mit Karabinern?

Nun aber Konzentration auf die Feinheiten: den richtigen Einstieg in das Vorn und Hinten des Klettergurts, das Einhängen der Karabiner, das Lernen, wie man die zwei Einhandkarabiner behände benutzt. Die baumeln vor dem Unterbauch, dank eines reißfesten Bands einige wichtige Zentimeter vom Sitzgurt entfernt. Dämpfer nennt sich das unentbehrliche Zwischenstück.

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