76 Tage haben die Asylwerber in der Wiener Votivkirche ausgeharrt - dann folgte im März die Übersiedelung in das Wiener Serviten-Kloster.
APA-FOTO: HERBERT P. OCZERET
Es handle sich um "eine gute, friedliche Lösung" so Caritas-Sprecher Klaus Schwertner, der betonte, die Flüchtlinge hätten sich selbst zu diesem Schritt entschieden und wollen mit den Behörden kooperieren.
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Kardinal Christoph Schönborn habe den Asylwerbern im Servitenkloster das Gastrecht der Kirche zugesichert.
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Adalat Khan, ein Sprecher der Asylwerber, dankte der Pfarre und dem Pfarrer der Votivkirche für ihre Geduld: "Nach dem Camp im Park war die Kirche ein wichtiger Ort für unseren Protest. Wir sind nun froh, unser Bemühen um bessere Bedingungen für die Asylwerber und um eine sichere Zukunft für alle an einem neuen, offenen Ort und in einer regulären Wohnsituation fortsetzen zu können."
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Nach dem Abzug räumten die Asylwerber gemeinsam mit der Caritas die Kirche auf und beseitigten die Spuren der 76 Tage andauernden Besetzung
Kocina
Zugleich hinterließen sie auch ein Dankschreiben an Kardinal Schönborn, die Caritas und an den Pfarrer der Votivkirche.
Kocina
Seit 18. Dezember 2012 haben sich in der Wiener Votivkirche Asylwerber aufgehalten. Hungerstreik, mehrere Pressekonferenzen und Verhandlungen fanden hier statt. Heute wurde geräumt, das Bild zeigt die Kirche während der Aufräumarbeiten.
Clemens Fabry
Am 2. Jänner 2013 traf Innenministerin Mikl-Leitner vier Vertreter der Asylwerber. Konkretes Ergebnis gab es keines, die Asylsuchenden verblieben in der Votivkirche. Das Ministerium wiederum sah den "Schlusspunkt" der Gespräche erreicht.
Clemens Fabry
Nach dem Auszug aus der Votivkirche war es um die Asylwerber ruhig geworden.
Clemens Fabry
Am 28. Juli wurden zehn Asylwerber festgenommen. Sie sollen abgeschoben werden.
Clemens Fabry
Der Auszug der Asylwerber
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