"Für mich ist die Frage Olympia-Bewerbung Wiens, somit meine ich wohl die Sommer-Olympiade und die Winter-Olympiade erledigt. Ich finde es persönlich schade."
APA (Neubauer)
"Ich bin den Wienerinnen und Wienern sehr, sehr dankbar dafür. Dieses Commitment ist außerordentlich hilfreich, denn: Es wird schon beachtet in Brüssel, dass es solche Volksmeinungen dazu gibt."
APA (Neubauer)
Die Mehrheit für den Verbleib der Entscheidungsgewalt zum Thema Parkraumregelung bei den Bezirken sei ein "Armutszeugnis für Vizebürgermeisterin Vassilakou, die Wiener haben entschieden, dass die Verkehrsstadträtin in Verkehrsfragen keine Kompetenz haben soll".
Clemens Fabry
"Häupls völlig unfinanzierbares Protz-Projekt Olympische Sommerspiele ist bei den Bürgern glatt durchgefallen. Auch in Sachen Privatisierung haben die Wienerinnen und Wiener mit der SPÖ, die ja schon alles privatisiert hat, was es zu privatisieren gab, Klartext gesprochen."
Clemens Fabry
"Die Volksbefragung ist nicht als Erfolg des Bürgers zu sehen. Sie ist vielmehr ein Missbrauch des Bürgers - entweder eine Unterschätzung der Intelligenz oder eine Manipulation gewesen."
APA-FOTO: GEORG HOCHMUTH
"Es war natürlich eine Chance für den Sport. Die Entscheidung der Bevölkerung ist aber zur Kenntnis zu nehmen. Auch ohne Olympische Spiele in Wien gilt es, die Jugend für die Spiele der Zukunft fit zu machen. Dazu benötigt es moderne Sportstätten, eine professionelle Struktur und gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer.“
REUTERS/Leonhard Foeger
"Es liegt in erster Linie an der Politik, dieses Ergebnis im Detail zu bewerten. Wir akzeptieren das Ergebnis der Abstimmung. Gleichzeitig würden wir es begrüßen, wenn die Stadt Wien in Sportinfrastruktur investiert, um den heimischen Top-Athleten optimale Trainingsbedingungen ermöglichen zu können und damit auch die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in Wien weiterhin regelmäßig große internationale Sport-Events zur Austragung gelangen – wenn auch nicht von der Dimension Olympischer Sommerspiele.“
Clemens Fabry
"Im kleineren Kreis habe ich schon gemerkt, dass hier, was die Kosten anlangt, bei den Menschen Befürchtungen da sind, die tendieren dann eben zu Nein. Wenn ein Großereignis in eine Stadt kommt, dann werden Investitionen getätigt, das ist natürlich immer ganz gut für Projekte aller Sportarten, auch für die Leichtathletik. Ich hätte es als gesamtwirtschaftlichen Impuls gesehen, nicht nur für den Sport und die Wirtschaft, letztendlich auch für die Menschen, die ja nicht nur interessante Events gehabt hätten, sondern auch neue Freizeitmöglichen und Breitensporteinrichtungen."
GAPA (Kneisl)
"Für den Sport finde ich es schade, dass es nicht gelungen ist, das so zu transportieren, dass das eine tolle Angelegenheit für Wien ist. Für den Schwimmsport hoffe ich, dass die geplanten Sportzentren in Wien und in Innsbruck trotzdem zur Umsetzung kommen. Darauf hat das Abstimmungsergebnis aber keine Auswirkung, wir brauchen die Schwimmhallen und Trainingsstätten jetzt und nicht erst 2028."
APA
"Wir würden Lügen, wenn wir sagen, wir hätten es anders erwartet. Was uns positiv stimmt, ist, dass diese Befragung aufgezeigt hat, dass es im Bereich Infrastruktur der Sportstätten große Probleme gibt. Wir hoffen, dass das ein Startpunkt ist. Wir streben eine Bewerbung für eine EM an, aber das geht nur mit einer neuen Halle für 15.000 Zuschauer."
GEPA (Scheriau)
''Schade für den Sport''
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