Mini-Serie

„Bad Behaviour“: Wenn Mobben und Gemobbtwerden nah beieinanderliegen

 Eine „politische“ Auswahl ihrer Projekte ist McKinnon wichtig.
Eine „politische“ Auswahl ihrer Projekte ist McKinnon wichtig.
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Die Hauptrolle in der Minidramaserie „Bad Behaviour“ könnte der internationale Durchbruch für Jana McKinnon sein. Das Leitbild der gesellschaftlichen Verantwortung inspiriert die Austro-Australierin in ihrer Arbeit.

Eigentlich ist Jana McKinnon die Hauptrolle in der australischen Dramaserie „Bad Behaviour“ ein wenig passiert. „Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich hierherkomme und als erstes Projekt eine Hauptrolle lande“, gesteht die 24-Jährige offenherzig. Aber: „Bad Behaviour“ war erst das zweite Casting, das die Tochter einer Österreicherin und eines Australiers in ihrer zweiten Heimat absolviert hat. Nun startet die vierteilige Miniserie Mitte August auf Sky.

Geplant war McKinnons Wechsel ans andere Ende der Welt eigentlich nicht, sagt sie: „Es hat sich so ergeben, irgendwie.“ Darüber, dass sie später einmal so weit weg von daheim arbeiten könnte, hat die gebürtige Klosterneuburgerin nie aktiv nachgedacht: „Ich war immer sehr an Österreich gebunden.“ Ihre Kindheit spielte sich größtenteils in Wien ab, oft verbrachte sie aber auch mehrere Monate am Stück in der Gegend um Byron Bay. Im Mai 2021 verschlug es sie aber aus familiären Gründen für längere Zeit nach Australien. Erst da habe sie begonnen, sich mit der australischen Filmbranche und den dortigen Gepflogenheiten zu beschäftigen. Letztlich suchte sie sich vor Ort eine Agentur, und dann sei alles ganz schnell gegangen.

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