»Schmuck im Schmuck« nennt Petra Zimmermann ihre Ringe und Armreifen, für die sie Modeschmuck des 20. Jahrhunderts in farbige Kunststoffformen gießt. Sie greift Bilder von Models, Architektur und Designobjekte auf und gestaltet daraus Schmuck. Das Wiener MAK zeigt ihre Stücke noch bis 20. Mai in der Ausstellung »JEX«.
1. Welche Materialien faszinieren Sie als Schmuckdesignerin?
- Historischer Diamantschmuck,
- Cut-Steel,
- Kunststoffe,
- Blattgold,
- Alte Strassbroschen.
2. Was macht gutes Schmuckdesign aus?
- Gutes Design repräsentiert
- für mich meistens eine Lösung.
- Ich bin kein Designer,
- und eher
- an Problemen interessiert.
3. Wo holen Sie sich Inspiration für Ihre Stücke?
- In der Literatur,
- auf dem Flohmarkt,
- im Museum,
- auf der Straße,
- im Kino.
4. Welche absoluten No-Gos gibts beim Schmucktragen?
- Keine.
- Einmal
- im Jahr ist auch
- der Christbaum
- schön.
5. Für wen würden Sie gern Schmuck machen?
- Eine Brosche für die Sammlung Madeleine Albrights,
- eine Kollektion mit Christian Lacroix,
- Schmuck für den Jazzmusiker Stanley Jordan,
- für die Schauspielerin Tilda Swinton,
- für meine Freunde.