Airlines verzeichnen wieder Auslastungen wie zu Vorpandemiezeiten. Während sich viele darauf freuen, ins Ausland zu fliegen, macht sich bei anderen Panik breit.
Am Flughafen angekommen, hat Andreas Moritzer keine Möglichkeit mehr, sich abzulenken. Umgeben von hektischen Reisenden und dem Geräusch rollender Gepäckstücke, macht sich ein Gefühl von Nervosität und Enge breit. „Was, wenn der Flieger abstürzt? Oder ich in der Maschine eine Panikattacke bekomme? Und wir nicht heil angekommen?“, fragt er sich. Die negativen Gedanken nehmen so viel Raum ein, dass die Vernunft nicht mehr durchdringen kann. Seine Hände fangen an zu schwitzen, der Puls steigt, die Knie werden weich. Ein Zustand, der er als qualvoll beschreibt.