Der Hollywood-Star spricht in einem Interview ungewöhnlich offen über Drogen, Versäumnisse, Freunde und seine Familie.
Hollywood-Star BradPitt (49) gab sich in einem Interview mit dem Magazin Esquire ungewöhnlich offen. Er habe nur "eine Handvoll enge Freunde", aber er sei noch nie so glücklich gewesen, heißt es in Auszügen aus dem Interview, das in der Juni-Ausgabe des Hefts erscheint. Pitt, der das Cover ziert, schwärmt von seiner Familie. Er liebe den Trubel in seinem Haus, das er mit seiner Verlobten Angelina Jolie (37) und den sechs gemeinsamen Kindern teilt. Er habe sich immer eine große Familie gewünscht.
Über sein Leben im Zentrum des Scheins sprach er ebenfalls. Pitts Problem an dem Trubel in Hollywood sei nämlich, dass er sich keine Gesichter merken könne, so "Esquier". Prosopagnosie heißt das Leiden. "So viele Leute hassen mich, weil sie denken, ich habe keinen Respekt vor ihnen." Das sei aber nicht der Fall.
Pitt spricht auch über früheren Drogenkonsum und sein abgebrochenes Collegestudium. "Ich war ein Herumtreiber", gibt der Schauspieler zu. Lange Zeit habe er befürchtet, dass er durch Drogen zu viel Schaden bei sich angerichtet habe. Vor zehn Jahren habe er dann eine "Erleuchtung" gehabt, sein Leben zu ändern, um keine weiteren Chancen zu verschenken. Damals war Pitt noch mit Jennifer Aniston verheiratet, das Paar trennte sich 2005. Jolie lernte er bei den Dreharbeiten zu dem Film "Mr. & Mrs. Smith kennen". Ende Juni läuft Pitts neuer Film "World War Z" in den Kinos an.
(APA/dpa/Red.)