250 Meter nach dem Abflug öffnete sich der Lasthaken, die Ladung mit Ziegeln und Kunststoffrohren fiel auf eine Böschung.
Ein Hubschrauber hat während eines Lastfluges in Osttirol rund 1,1 Tonnen seiner mit einem Lasthaken eingehängten Ladung verloren. Der Zwischenfall ereignete sich 60 Meter von einem Fahrweg entfernt. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit.
Am Mittwochnachmittag gegen 15.10 Uhr hatte ein österreichisches Flugunternehmen Lastenflüge im Bereich der Pebellalm, Gemeindegebiet Prägraten, durchgeführt. Es wurden Paletten mit Ziegel und Kunststoffrohre für Wasserleitungen zur Clarahütte geflogen. Der Hubschrauberlandeplatz und Aufnahmestelle der Ladung befand sich rund 100 Meter östlich der Islitzer Alm auf einer Höhe von 1500 Metern, auf einer freien Wiese.
Die Ladung wurde aufgenommen und am Lasthaken eingehängt. Rund 250 Meter nach der Aufnahmestelle öffnete sich plötzlich aus bisher ungeklärter Ursache der Lasthaken und die Ladung mit Ziegeln und Kunststoffrohren fiel direkt auf die nördliche Bachböschung der Isel.
Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Die Ladung wurde bis auf einige Ziegel, die im Bach liegen, entfernt.
(APA)