Um antreten zu dürfen, sind 2600 Unterstützungserklärungen nötig. Auch die Neos, die Piratenpartei und die KPÖ werden von 9. bis 29. Juli Stimmen sammeln.
Die "EU-Austrittspartei" will bei der kommenden Nationalratswahl am 29. September auf dem Stimmzettel stehen. Dafür muss sie zwischen 9. und 29. Juli 2600 Unterstützungserklärungen sammeln. Auch die Neos, die Piratenpartei und die KPÖ werden in diesem Zeitraum Unterschriften sammeln, um ihre Listen einreichen zu können.
Die EU-Austrittspartei hat laut ihrer Homepage im Oktober 2011 die Satzungen beim Innenministerium hinterlegt. Obmann ist Robert Marschall, Herausgeber des Wiener Stadtmagazins Wien-konkret und Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz für eine sofortige Verringerung der Mobilfunk-Strahlungsbelastung im Gablitzer Wohngebiet.
Eine der Kernforderungen der EU-Austrittspartei ist es, "dass das Leben wieder einfacher und billiger" wird, heißt es im Parteiprogramm. Möglich ist dies aus Sicht der Partei, wenig überraschend, nur mit einem EU-Austritt.
(APA)