Anstoß

Ohrfeigen für Graz: Man sollte Politiker austauschen wie Fußballer

Sturm hinterließ beim 1:4 gegen PSV Eindhoven keinen guten Eindruck, die Grazer Stadionmisere ist ein unfassbares politisches Eigentor. Schade, dass Politiker nicht ausgetauscht werden können wie Fußballer.

Bitter, maximal ernüchternd, mitunter eine andere Sportart: anders kann die Bestandsaufnahme in den Reihen von Sturm Graz nach dem schwer enttäuschenden Auftritt in der Champions-League-Qualifikation gegen PSV Eindhoven kaum ausfallen. Das Comeback in der Eliteliga nach 22 Jahren ist für die Steirer somit schon vor dem Rückspiel nur noch eine Illusion; das 1:4 wiegt viel zu schwer. Der Klassenunterschied war gravierend, ein wundersamer Leistungsanstieg ist nächste Woche nicht zu erwarten.

Nur gute Beinarbeit und weite Laufwege reichen international nicht. In der Bundesliga hat sich Sturm unbestritten gemausert, ist Salzburgs größter Kontrahent. Im Europacup haben die „Schwoazen“ noch sehr viel Lernbedarf. Damit ist in Wahrheit auch über Österreichs Fußball sehr viel bis alles erzählt.

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