Der Sanierungsplan ist gescheitert, die Quote für die Gläubiger sinkt unter zehn Prozent.
[Wien/APA/Eid] Der insolvente Baukonzern Alpine befindet sich nun in einem Konkursverfahren. Ursprünglich hatte die Alpine ein Sanierungsverfahren beantragt. Da jedoch dieser Plan binnen einer Woche gescheitert ist und Masseverwalter Stephan Riel daraufhin die Schließung beantragt hat, wurde erwartungsgemäß der Konkursantrag gestellt. Das berichtet die Creditreform.
Das bedeutet nun auch offiziell schlechte Nachrichten für die Gläubiger: Im Sanierungsverfahren war eine Quote von 20 Prozent vorgesehen. Jetzt gehen die Gläubigerschützer von weniger als zehn Prozent aus. Die Alpine hat laut vorläufigem Status rund 2,6 Mrd. Euro Schulden hinterlassen.