Tausende Menschen haben im Juli in mehreren Städten der USA gegen den Freispruch des Angeklagten George Zimmerman im Prozess um den erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin protestiert. (Link: Artikel zum Urteil)
(c) REUTERS (KEITH BEDFORD)
Allein in New York versammelten sich am Sonntagabend zahlreiche Demonstranten zunächst auf dem Union Square in Manhattan, wo sie "Keine Gerechtigkeit, kein Frieden" skandierten.
(c) REUTERS (KEITH BEDFORD)
Bis zu etwa 2000 von ihnen zogen dann auf den Straßen Richtung Times Square und sorgten für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
(c) REUTERS (KEITH BEDFORD)
Die Polizei versuchte die Menge aufzuhalten, doch vielen Demonstranten gelang es, sich an den Beamten vorbeizuschieben.
(c) REUTERS (ADREES LATIF)
Ähnliche Szenen spielten sich in Boston ab, wo 500 Demonstranten begleitet von Polizei-Motorradeskorten durch die Straßen zogen. Auch in Los Angeles (Bild), San Francisco, San Diego und Sacramento wurden Proteste organisiert.
(c) REUTERS (JONATHAN ALCORN)
Auslöser der aktuellen Proteste war der Freispruch von George Zimmerman (im Bild rechts). Dieser hatte als Mitglied einer privat organisierten Nachbarschaftswache den 17-jährigen Trayvon Martin im Februar 2012 während einer Patrouille in Sanford in Florida erschossen.
(c) EPA (GARY W. GREEN / POOL)
Zimmerman gab an, aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft warf ihm dagegen Mord mit bedingtem Vorsatz vor. Zimmerman beteuerte, dass Martin ihn zuerst attackiert habe.
(c) REUTERS (ERIC THAYER)
Der Fall sorgte in den USA für großes Aufsehen, da der Verdacht bestand, dass bei der Tat und beim anschließenden Umgang der Polizei mit dem Fall Rassismus im Spiel war.
(c) REUTERS (ERIC THAYER)
Bei den Protesten werden häufig Kapuzen getragen: Der unbewaffnete Jugendliche trug einen Kapuzen-Sweater, als er war auf dem Weg von einem kleinen Einkauf nach Hause erschossen wurde.
(c) REUTERS (Andrew Innerarity)
In der Hand hatte Martin bei seinem Tod eine Packung Kaubonbons, die nun bei den Demos auch immer wieder zur Schau gestellt werden.
(c) REUTERS (ERIC THAYER)
''Wir sind Trayvon Martin''
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.