Amanshausers Welt
310 Sambia / Tansania
Nostalgie und Luxus: Der berühmte Rovos-Zug "Pride of Africa" verbindet Kapstadt mit Dar es Salaam.

Bahnhof Lusaka (Hauptstadt von Sambia): Einfahrt des berühmten Rovos-Zugs „Pride of Africa“, der Kapstadt mit Dar es Salaam verbindet.
(c) Amanshauser

Ausfahrt Lusaka, hunderte Kinder rennen dem letzten Waggon des Luxuszugs hinterher, auf dem sich die Aussichtsplattform befindet.
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Rovos ist eine Erfindung des Südafrikaners Rohan Vos. Sein Konzept besteht im Kauf und der Renovierung heruntergekommener Waggons, dem Umbau in dunkelgrüne, innen holzvertäfelte Nostalgiewagen.
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Diese Waggons am Bahndamm wird Rohan Vos wohl nicht mehr kaufen, sie sind kaum mehr transportabel.
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Kabinenaufschrift: Als Reisender heißt man nicht gar so gerne „Amanshauser“. Aber so lange es nicht „Dr. Amanshase“ ist, hält man den Namen aus.
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Die Kleinen wissen manchmal nicht, was sie von diesem Blick in eine fremde, seltsame Welt halten sollen. Freude mischt sich mit Respekt und Ablehnung: Was hat so ein Luxusding mit uns zu tun, und wieso rast es durch unsere Welt?
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Bei uns kann man Fahrten mit Rovos-Rail mehrmals pro Jahr über den deutschen Veranstalter „Lernidee“ buchen (www.lernidee.de).
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Von Sambia nach Tansania, vom Miomba-Wald, der perfektes Elefantenfutter darstellt (aber es gibt keine Elefanten mehr) bis zur Abzweigung zur rund 1.800 Kilometer langen Tansania-Zambia Railway(TaZaRa).
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Die TaZaRa wurde in den Siebzigern als chinesische Entwicklungshilfe gebaut wurde, um das sambische Kupfer zur tansanischen Küste zu bringen, und so die teuren südafrikanischen Häfen zu umgehen.
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Wunderbare Perlen afrikanischer Eisenbahnkunst am Rande des Hauptschienenstrangs – solche Draisinen gibt es nicht einmal im Südbahnmuseum bei Mürzzuschlag.
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Ankunft in Dar Es Salaam, Tazara-Bahnhof („Tanzania-Zambia-Railway“), auch von China gebaut, letzter Blick auf den Waggon …
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… man hat die Lokführer nie gesehen, aber jetzt stehen sie auf ihrer Plattform und winken.Alle Kolumnen von Martin Amanshauser unter www.amanshauser.at
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